Einfluss von Elektrosmog auf den Menschen
Betrifft Elektrosmog den Menschen?
Der Mensch verfügt über kein Sinnesorgan, mit dem er Elektrosmog bewußt wahrnehmen kann. Eine größer werdende Anzahl an Personen empfindet in Gegenwart von Elektrosmog körperliche Beeinträchtigungen. Man nennt diese Menschen elektrosensibel. Da die meisten Menschen Elektrosmog nicht spüren, werden Elektrosensible häufig nicht ernst genommen und als psychisch krank angesehen.
Viele Menschen leiden unter Elektrosensibilität, ohne davon zu wissen. Die Symptome sind diffus, und treten mal stärker und mal schwächer auf. Viele Betroffene reagieren nur auf ganz spezifische Frequenzen, z. B. WLAN oder DECT.
Warum Elektrosmog reduzieren
Nach dem, was die deutsche Gesetzgebung als Stand der Wissenschaft anerkennt, wirken sich elektromagnetische Felder erst ab sehr hohen Feldstärken potentiell negativ auf die Gesundheit des Menschen aus, wenn das Gewebe ähnlich wie eine Mahlzeit in einem Mikrowellenherd durch die Strahlung erwärmt wird (sogenannter thermischer Effekt). Ein Review von 100 Studien zur Wirkung von Mobilfunkstrahlung hat ergeben, dass "Hochfrequenzstrahlung niedriger Intensität ein starker oxidativer Wirkungsfaktor für lebende Zellen ist, mit einem hohen krankheitserregenden Potenzial." Die schädigende Wirkung dieser nicht-thermischen Effekte wird offiziell nicht anerkannt.
Die Baubiologie ist bestrebt, nach dem Vorsorgeprinzip die Belastung durch elektromagnetische Felder so gering wie möglich zu halten. Es gilt der Satz: "Vorbild ist die Natur."
Besonderes Augenmerk wird auf den Schlafplatz gelegt, da der Mensch sich hier viele Stunden in seiner wichtigen Regenerationsphase aufhält.